International Women's Day

Zum Internationalen Frauentag am 8. März, haben die Murex Resorts und das Lembeh Resort auf ihren Webseiten einen interessanten Blog veröffentlicht. Es wird über beeindruckende und inspirierende Unterwasser-Fotografinnen sowie Frauen berichtet, die sich um den Schutze der Meere verdient gemacht haben.

Vor allem Bilder sprechen eine universelle Sprachen und können eindrucksvoll dazu genutzt werden, die Schönheiten der Unterwasserwelten, aber auch die die Schutzbedürftigkeit unserere Ozeane und Ökosysteme zu zeigen.

Ich fühle mich sehr geehrt, mit diesen Frauen genannt zu werden.

 

Kalender 2022

         In den letzten 2 Jahre konnte ich aufgrund der Corona Pandemie nicht reisen, tauchen und fotografieren, da es weltweit Einreisestopps gab, die den

         Zugang zu den schönsten, aufregendsten Unterwasserwelten dieser Erde verhinderten. Ich war sozusagen gestrandet, auf dem Trockenen.

         Natürlich hätte ich genügend Bildmaterial zur Verfügung, um auch 2022 einen Unterwasserkalender zu gestalten zu können.

         Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, es passt nicht in diese merkwürdige Zeit

         Graffiti und Streetart beschäftigen mich schon lange und so habe ich für 2022 einen Kalender mit vielen bunten, fröhlichen, aber auch zeitkritischen

         Motiven zusammengestellt.

Kalender A3 quer, 42x30 cm, quer, Papier 250 Gramm, matt gestrichen, Spiralbindung, Schutzhülle, 13 Seiten, 1 Titel, 12 Monate.

Bei der Bestellung von 2 Kalendern gibt es einen gratis dazu. Bestellungen über das Kontaktformular auf meiner Webseite.

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Fotowettbewerb fotoforum 2/2021 "Tiere"

 

Beim jährlichen großen Fotowettbewerb der renommierten Zeitschrift "fotoforum" wählte die Jury den Karibischen Riffhai (Carcharhinus perezii) auf Platz 2 in der Kategorie "Unterwassertiere.

Das Bild entstand 2019 auf den Bahamas und wurde mit einer Nikon D7200 und einem Nikon-Weitwinkel 12-24mm/f/4.0 aufgenommen (1/200, f/8.0, ISO 100).

Mehr Informationen unter https://www.fotoforum.de/award/ergebnisse

 

Publikumspreis TERRA MATER Magazin

We all love each other...cuddling ribbon sweetlips in Dampier Strait / Raja Ampat / Indonesia

 

Die Aufnahme von sich aneinander kuschelnden Goldstreifen-Süsslippen (Plectorhinchus polytaenia) gewinnt beim

TERRA MATER Fotowettbewerb 2020 den Publikumspreis.

 

 

Fotobuch "Home Sweet Home"

Eine Gutscheinaktion von Saal Digital #saaldigital gab mir die Möglichkeit, ein Fotobuch freier Wahl zu gestalten.

Da ich von Saal Digital keinerlei Vorgaben bekommen hatte, weder was die Gestaltung, Größe etc. angeht, habe ich mich für ein quadratisches Buch (19x19cm) mit 44 Seiten entschieden, Cover: matt, Innenseiten: Fotopapier glänzend.

Als Gegenleistung sollte ich offen und ehrlich meine Meinung zu diesem Produkt und zur gesamten Abwicklung schreiben.

Ich habe mich natürlich sehr über die Möglichkeit gefreut, ein Fotobuch quasi zum Nulltarif zu erstellen.

 

Inhaltlich wollte ich Motive aus der bunten und vielfältigen Unterwasserwelt präsentieren und unter dem Titel „Home Sweet Home“ Meeresbewohner in ihrem natürlichen bzw. selbstgewählten Lebensraum zeigen.

 

Zunächst habe ich mir die SaalDesign Software heruntergeladen, was problemlos funktioniert hat.

Die Software ist intuitiv zu bedienen und übersichtlich gestaltet, trotzdem muss man sich ein wenig einarbeiten. Sehr hilfreich sind dabei ein Blog zur SaalDesign Software sowie umfangreiche Video-Tutorials.

Auf den ersten Blick habe ich zunächst keine Funktionen vermisst später jedoch, als ich zur Beschriftung der Bilder kam, eine größere Auswahl an Schriften.

 

Autokorrektur habe ich sofort ausgeschaltet, da alle Bilder in Lightroom und Photoshop als Raw-Dateien exakt bearbeitet und als JPGs in einen speziellen Ordner exportiert wurden.

Es empfiehlt sich auf alle Fälle einen solchen Ordner auf dem Computer anzulegen, in dem die Bilder zu finden sind, die man für das Fotobuch verwenden möchte. Von dort aus können sie dann per Drag-and-Drop einfach in das zu erstellende Fotobuch gezogen werden.

 

Die Auswahl an Layouts ist riesig, es lässt sich aber auch immer ein ganz individuelles Design erstellen und verwenden.

Cliparts habe ich  nicht benutzt. Es können jederzeit zusätzliche Seiten zum Projekt hinzugefügt und per Drag-and-Drop verschoben werden.

 

Es war mein erstes Fotobuch mit einer Layflat-Bindung, d.h. Bilder über eine Doppelseite funktionieren nahezu problemlos, weil es in der Mitte keinen tiefen Spalt zwischen den beiden Seiten gibt.

Ich habe mich für das Fotopapier glänzend entschieden, um die leuchtende Farben der Unterwasserwelt und seiner Bewohner besser zur Geltung bringen zu können.

Für das Cover wurde mattes Papier verwendet, da man keine Fingerabdrücke etc. sieht, und auch keine Spiegelungen entstehen können. Auf der Umschlags-Innenseite wird übrigens direkt die erste Seite bedruckt ebenso die Rück-Innenseite.

 

Sehr hilfreich ist auch ein PDF-Preview, wo man das Fotobuch nochmals überprüfen und sich auch besser eine Vorstellung von der Größe machen kann.

Saal Digital verzichtet auch auf ein störendes Herstellerlogo und einen Barcode, was das Buch in meinen Augen auch deutlich wertiger macht.

Das Hochladen der Daten war einfach und problemlos und schon nach 4 Tagen hielt ich mein fertiges Fotobuch in einer guten Verpackung in den Händen.

 

Wow... das war echt schnell und ich war sehr auf das Ergebnis gespannt.

 

Mein persönliches Fazit:

Druckqualität ist absolut hochwertig die Farben sind exakt wiedergegeben und durch das glänzende Fotopapier entsteht eine tolle Tiefenwirkung.

Generell stimmt die Positionierung / der Beschnitt absolut mit der Vorschau überein. Hier kann man sich zu 100% auf die roten Markierungen der Software verlassen.

Farben, Schärfe, Papier, Bindung, Verklebung der Umschlagseiten, ... alles ist von allerbester Qualität und voll zu empfehlen.

Das Fotobüchlein hat sicherlich einen stolzen Preis, doch die Qualität überzeugt!

Absolut empfehlenswert!

 

#saaldigital

 

 

 

Kalender 2021

Meeresschildkröten sind die ältesten noch lebenden Reptilien und üben eine große Faszination auf uns Menschen aus. Sie bewohnen seit ca. 225 Millionen Jahren alle tropischen und subtropischen Meeresgebiete.

Auf ihren Wanderwegen durch die Ozeane legen sie riesige Entfernungen zurück, kommen aber zur Eiablage immer wieder zu dem Strand, an dem sie selbst geschlüpft sind. Wie sie dabei navigieren ist weitgehend unbekannt.

 

Alle Meeresschildkröten sind in ihren Beständen gefährdet obwohl sie wenig natürliche Feinde haben.

Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich mehr als 250.000 Tiere ungewollt in den Netzen der Fangflotten sowie an den Leinen der kommerziellen Langleinen-Fischerei landen und verenden. Ihr Überleben wird durch den Klimawandel, die zunehmende Verschmutzung der Meere, die Verbauung und Vermüllung von Stränden sowie der steigenden Nachfrage nach Schildkrötenfleisch und -eiern gefährdet.

 

Meeresschildkröten sind durch das Washingtoner Artenschutzabkommen geschützt. Der Handel mit Schildkrötenprodukten ist seit 1979 verboten. Sechs der sieben Arten werden von der IUCN (International Union for Conservation of Nature) auf der Roten Liste der bedrohten Arten geführt.

 

Die Schildkröte ist das alte Symbol der Mutter Erde und steht u.a. für Weisheit, Stärke, Ausdauer, Fruchtbarkeit, Stabilität, Güte, Geduld und ewiges Leben.

Kalender A3 quer, 43x30 cm, quer, Papier 240 Gramm, matt gestrichen, Spiralbindung, Schutzfolie vor dem Deckblatt, 13 Seiten, 1 Titel, 12 Monate. €14,95 plus € 4,90 Versandkosten.

Bei der Bestellung von 2 Kalendern gibt es einen gratis dazu. Bestellungen über das Kontaktformular auf meiner Webseite.

 

 

 

Kalender 2020

Tauchen Sie ein, in die phantastische Welt der Ozeane  mit mit seinen farbenfrohen, faszinierenden und fremdartigen Lebewesen, über die wir noch so wenig wissen.

Es ist eine verborgene Welt voller Überraschungen, ein fragiler und unersetzlicher Lebensraum, dessen einzigartige Schönheit und Kostbarkeit es zu bewahren gilt.

Überfischung, Erwärmung,Versauerung und vor allem Verschmutzung tragen zu einer Bedrohung der Meere bei.

Die Ozeane versinken im Plastikmüll und bedrohen das Leben sämtlicher Meeresbewohner.

Tiere verwechseln Plastik (Makro- und Mikroplastik) mit Nahrung, verfangen sich in Netzen und Angelschnüren und verenden jämmerlich. Noch kann man im Korallendreieck, der artenreichsten Meeresregion der Welt, solche magischen Begegnungen erleben, die Frage ist nur, wie lange noch?

 

 

Kalender A3 quer, 43x30 cm, quer, Papier 240 Gramm, matt gestrichen, Spiralbindung, Schutzfolie vor dem Deckblatt, 13 Seiten, 1 Titel, 12 Monate. €14,95 plus € 4,90 Versandkosten.

 

Rheines Wasser - Der Plastikmüll in unseren Gewässern

 

Plastik – als Wundermaterial der Industriegesellschaft gefeiert. So praktisch, preiswert und haltbar und milliardenfach genutzt in allen Bereichen von Medizin über Automobilbau bis hin zu Körperpflege, Essen und Trinken. Vor allem als schnelllebige Verpackungen oder Einweg-Geschirr. Kurz im Gebrauch, landen sie im Abfall. Im besten Fall werden sie gesammelt, wiederverwendet, verbrannt. Oder auf der Deponie gelagert. Dort sind sie langlebig: über 500 Jahre. Plastikmüll landet aber auch in Flüssen und Meeren in riesigen Strudeln. 2050 soll es dort mehr Plastik als Fische geben. Es verrottet nicht, es zersetzt sich, wird zermahlen – und kehrt als Mikroplastik in der Nahrungskette zurück.

 

In einer spektakulären Aktion hat Dr. Andreas Fath, Chemie-Professor an der Hochschule Furtwangen, den 1.231 km langen Rhein wie auch den 1.049 km langen amerikanischen Tennessee-River von der Quelle bis zur Mündung durchschwommen und zahlreiche Wasserproben analysiert. Ergebnis: Es ist höchste Zeit zu handeln!

 

In einer Sonderschau „ Rheines Wasser – Der Plastikmüll in unseren Gewässern „ auf dem Maimarkt Mannheim, Deutschlands größter Regionalmesse zeigen er und sein Team, wo sich unser Plastikmüll versteckt, will unser Bewusstsein wecken und Tipps geben, wie wir es besser machen können – z.B. Plastik vermeiden, trennen, recyceln, upcyceln und geschlossene Materialkreisläufe entwickeln.

 

Ausgestellt werden u.a. auch Bilder, die auf meinen Reisen nach Indonesien entstanden sind und den Einfluß von Plastikmüll auf die Tierwelt insbesondere die Unterwasserwelt zeigen.

 

Kalender 2019

 Die bunten Anemonenfische, nach den beiden bekanntesten Arten häufig auch Clownfische genannt, gehören zu den Riffbarschen. Sie leben in enger Partnerschaft mit den stark nesselnden Seeanemonen in den Korellenriffen unserer Ozeane.

Ich bin immer wieder fasziniert von diesen kleinen, schnellen und angriffslustigen Fischen und bringe viel Zeit und Geduld auf, sie im richtigen Moment vor die Linse zu bekommen.

Kalender A3 quer, 43x30 cm, quer, Papier 240 Gramm, matt gestrichen, Spiralbindung, Schutzfolie vor dem Deckblatt, 13 Seiten, 1 Titel, 12 Monate. €14,95 plus € 4,80 Versandkosten.

 

 

Fotobegleitung auf Pulau Pef

 

 

 Vom 8. September bis 20 Oktober 2018

werde ich den Gästen von RAJA4DIVERS (www.raja4divers.com)

auf Pulau Pef mit Tipps und Tricks für unvergessliche Unterwasser-Aufnahmen zur Verfügung stehen.

 

 

 

 

 

 

Kalender 2018

 

  2018 ist das "Internationale Jahr des Riffs"

 

Die Korallenriffe sind neben den Regenwäldern die größten und artenreichsten Ökosysteme unserer Erde. Sie werden aus diesem Grund auch die "Regenwälder der Meere" genannt.

Durch den Klimawandel sind sie sehr stark bedoht.

Mein diesjähriger Kalender zeigt die Magie, die Schönheit und Vielfalt dieser fragilen Unterwasserwelt.

Vortrag in Heidelberg - NABU/VHS

Begegnung mit einem Winzling

Hippocampus satomiae ist weltweit das kleinstes Seepferdchen (ca. 13mm) und man weiß bisher sehr wenig über diese Fischart aus der Gattung der Seepferdchen.

2008 wurde es zum ersten Mal wissenschaftlich beschrieben.

Es kommt in einigen Teilen Indonesiens und im nördlichen Borneo vor.

 

Hippocampus satomiae ist schwer zu entdecken, sehr scheu, nachtaktiv und lebt in Gruppen von 3 - 5 Individuen, vor allem in kleinen Weichkorallen, in Tiefen bis zu 20 m.

 

Während meines Aufenthaltes auf Pulau Pef/Raja Ampat konnte ich während einiger Nacht-Tauchgänge diese winzigen Seepferdchen sehen, bestaunen und dann auch noch fotografieren.

Dies war aber nur möglich mit Hilfe meiner fantastischen Tauch-Guides Arif und Steward. Sie hatten eine Ahnung davon , wo diese Tiere zu finden sind und nach langer, geduldiger Suche gelang es ihnen auch, einige Exemplare zu entdecken.

 

Diese waren jedoch so scheu, dass sie selbst bei schwächster Beleuchtung in alle Richtungen hüpften, geradezu von den kleinen Weichkorallen sprangen und in der Dunkelheit verschwanden.

Trotzdem gelang es mir, nach vielen vergeblichen Versuchen, diese Winzlinge erstmalig zu fotografieren.

 

Fleißige Bienen und Hummeln

In unserem kleinen Garten, mitten in der Stadt, steht ein großer Lavendelbusch, der seit einigen Tagen große Aufmerksamkeit von Bienen (Apiformes)  und Hummeln (Bombus) genießt.

 

Der charakteristische Lavendelduft hat eine stark anziehende Wirkung, denn er bietet diesen nützlichen Tierchen eine gern genutzte Nahrungsquelle.

Die Hummeln sind die ständig auf der Suche nach Nektar ist und fliegen ruhelos hin und her während sich die Bienen etwas mehr Zeit lassen.

Ich verstehe nun viel besser den Spruch...“Hummeln im Hintern zu haben“

Es erforderte viel Geduld und Durchhaltevermögen und nach vielen    

Fehlversuchen gelang es mir einige dieser rastlosen Tiere zu

fotografieren.                                                                                                                .

                                                                                                                            

Fotowettbewerb fotoforum 2/2016 "Tiere"

Coleman-Garnelen auf Feuerseeigel
Coleman-Garnelen auf Feuerseeigel

Beim jährlichen großen Fotowettbewerb der renommierten Zeitschrift "fotoforum",  wählte die Jury das farbenprächige Bild auf den 2.Platz in der Kategorie "Unterwassertiere.

 

Das Bild entstand 2014 in ca.30 m Tiefe in der Lembeh Strait (Indonesien)

Das Bild zeigt zwei Coleman Garnelen (Periclimenes colemani) auf einem farbenprächtigen Feuerseeigel (Astenosoma varium).
Die sehr seltenen,  bis zu 2cm großen Garnelen leben meist paarweise auf dem giftigen Feuerseeigel (Symbiose)
Um sich nicht an dessen Stacheln zu verletzen, entfernen sie diese und haben so ein "gesäubertes Plätzchen".

Mehr informationen unter:

https://www.fotoforum.de/award/ergebnisse

Hai-Expedition Bahamas-März 2015

Die Haie von "Tiger Beach"

 

In den nördlichen Ausläufern der Bahamas gibt es ein Gebiet, das berühmt ist für häufige Tigerhai-Begegnungen.

 

Diese Haie waren neben einer Vielzahl von anderen Hai-Arten wie Zitronen-Haie, Karibische Riffhaie, Ammenhaie und die großen Hammerhaie, die Hauptattraktion meiner Reise mit der M/Y Shear Water.

 

Um bei dem Zusammentreffen mit den Räubern der Meere möglichst viele potenzielle Risikofaktoren auszuschließen, mussten alle Taucher dunkle Farben tragen, sämtliche Gliedmaßen unter Kopfhauben, Handschuhen und Füsslingen verstecken.  Die großen Haie im nahen Umkreis waren stets im Blick zu halten, den Köderkisten sollte man nie zu nahe kommen und immer  in der Nähe der Gruppe sein.

 

Jedem Taucher muss bewußt sein, daß man nur ein geduldeter Gast im Revier von Raubtieren ist und daß jederzeit

unvorhergesehene und bedenkliche Situationen entstehen können.

Das Tauchen mit Haien birgt immer ein Risiko und man sollte niemals den Respekt vor diesen Jägern verlieren.

 

Tigerhaie (Galeocerdo cuvier) gehören zu den Groß-Haiarten und ihre Größe(4-6m) ist vergleichbar mit der von

Weißen Haien.

Über das Verhalten dieser Haie ist nur sehr wenig bekannt. Sie sind Einzelgänger, dämmerungs-und nachtaktiv und halten sich in allen tropischen und subtropischen Weltmeeren auf.

Der Name "Tigerhai" trifft vor allem auf die jungen Individuen zu: Sie haben auf dem Rücken und den Flanken eine auffällige Streifen- und Fleckenzeichnung, die dann mit zunehmendem Alter allmählich verblasst.

Der Tigerhai ist ein mächtiger Jäger. Sein Nahrungsspektrum ist wahrscheinlich das breiteste aller Haie, denn er überfällt so ziemlich alles, was er auf seinen Streifzügen antrifft. Hauptsächlich ernährt er sich von Knochenfischen, Meeresschildkröten, anderen Haien, Meeresvögeln, Tintenfischen und Robben.

Er zählt neben dem Weißen Hai (Carcharodon carcharias) und dem Bullenhai (Carcharhinus leucas) zu den für den Menschen gefährlichsten Haiarten.

 

Haie sind in ihrer Existenz sehr stark bedroht, zum Teil sind sie bereits vom Aussterben betroffen.

Sie stehen an der Spitze der Nahrungskette und sind sehr wichtig für das ökologische Gleichgewicht in den Weltmeeren. Vorurteile gegenüber Haien verhindern häufig ihren Schutz. Sie sind keine Monster, Fressmaschinen oder Killer, denn wir Menschen passen nicht in ihr Nahrungsschema. Wir müssen nun endlich anfangen, diese Tiere, über die wir nur sehr wenig wissen, zu erforschen und schützen bevor sie endgültig aus den Ozeanen verschwunden sind!

 

Es war für mich ein unvergessliches Erlebnis, diese faszinierenden Kreaturen, live und hautnah in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren zu können.

 

Bildergallerie: Für eine größere Anzeige mit der Maus auf das Bild klicken.

 

Tiger Sharks

Great Hammerhead Sharks

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Leserwettbewerb DigitalPHOTO 4/2015

Beim Leserwettbewerb "WILDLIFE" der Fotozeitschrift DigitalPHOTO erreichte das Bild eines Weißspitzen-Hochseehais (Carcharhinus longimanus) den 2. Platz und ist damit für die Wahl zum DigitalPHOTO-Fotografen des Jahres 2015 qualifiziert.

 

Dieses Bild entstand auf einer Tauchtour rund um die Brother Islands/Ägypten.

Der Hai war beim Jagen im offenen Meer und kam direkt und sehr schnell auf mich zugeschwommen.

Meine Idee war es, eine Aufnahme auf Augenhöhe zu bekommen und dabei den Hai formatfüllend zu fotografieren.

Kalenderprojekt mit Heidelberger Druckmaschinen


Ich hatte die tolle Aufgabe, den diesjährigen Kalender von Heidelberger Druckmaschinen zu gestalten.

Der Konzern hatte sich für Afrika-Motive entschieden und so wurden Bilder aus Kenia und Südafrika ausgewählt.

Es ist ein wunderschöner, 50 x 70 cm großer, hochwertig gedruckter Kalender entstanden.

 Fotowettbewerb "Ocean Geographic Pictures of the Year 2014"

Prestigeträchtiger Erfolg bei einem hochklassig besetzten Wettbewerb der Ocean Geographic Society:


Carnivorous nudibranch (Gymnodoris rubropapulosa) feeding on a smaller nudibranch (Hypselodoris infucata)


Honourable Mention in the Animal Behaviour Doug Perrine Awards for Outstanding Achievment.


“A nice reminder that even the ocean’s most beautiful and extravagant creatures must daily engage in the business of eating and being eaten." (Doug Perrine)

Weitere Informationen zum Wettbewerb:

http://www.ogsociety.org

Fotowettbewerb "Heartbeat of Nature"

Exotische Unterwasserwelt
 

Goldstreifen-Süsslippen (Plectorhinchus polytaenia) in Reih und Glied vor einem Korallenriff in Raja Ampat/Indonesien.        

Diese Bild platzierte sich beim renommierten Fotowettbewerb "Heartbeat of Nature" unter den besten 100 Naturfotos und wurde auf der Photokina 2014 in Köln präsentiert.


Weitere Informationen zum Wettbewerb unter:

http://www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de/heartbeat-nature-2014-die-gewinner.html

http://www.geo.de/GEO/natur/fotogalerien/fotogalerie-die-natur-in-bildern-78665.html